Elitestudiengang Osteuropastudien
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Universalism and Particularism in the Foreign Policy of Eastern European Countries

Die Sommerschule des 15. Jahrgangs des Elitestudiengangs Osteuropastudien führte nach Minsk in Belarus. Sie fand in Kooperation mit der Fakultät für Internationale Beziehungen der Belarussischen Staatsuniversität statt und stand unter dem Thema "Universalism and Particularism in the Foreign Policy of Eastern European Countries".

Sommerschule 2019
Katerzyna Laszuk

Eingeteilt war die Sommerschule in drei thematische Blöcke: Identity and History, Belarus in the International System und Debates in Epistemic Communities. Nähere Informationen zu den Diskussionen finden Sie im Text von Paul Primbs.

Spannende Einblicke in die „sozialistische Musterstadt“ Minsk bot ein Stadtrundgang von Larissa Korogodova. Wir lernten die Architektur zwischen sozialistischem Realismus und rekonstruierter Altstadt kennen, sowie die religiöse Position der Stadt zwischen Katholizismus, orthodoxem Christentum und Judentum kennen.
Unser Besuch in der Residenz des deutschen Botschafters in Belarus, Manfred Huterer, vermittelte uns eine Vorstellung von der politischen Arbeit des Botschafters in einem autoritär regierten Staat.
Ein wesentlicher Bestandteil der Sommerschule stellte, in Verbindung mit dem ersten thematischen Block zur Identität und Geschichte, die belorussische Erinnerungskultur dar. Hierfür trafen wir uns mit Akteuren vor Ort und besuchten Gedenkstätten sowie Erinnerungsorte. Zentral waren hierbei die internationale Bedeutung der Gedenkstätte Malyi Trostenez und die zwei unterschiedlichen Arten und Erfahrungen mit Gewalt und Terror, vermittelt durch die Gedenkstätten Chatyn und Kurapaty. Weitere Informationen finden Sie im Text von Maximilian Fixl zur belorussischen Erinnerungskultur.