Elitestudiengang Osteuropastudien
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Usbekistan: Der Islam in Zentralasien vom 19. bis ins 21. Jahrhundert

Taschkent / Buchara / Samarkand (Usbekistan), 1. - 13. Oktober 2012

Usbekistan – ein junger Staat mit jahrtausendealter Geschichte. Die Studierende des Elitestudiengangs Osteuropastudien bereisten im Oktober 2012 das Land der architektonischen und gesellschaftlichen Gegensätze. Die Studierenden beschäftigten sich insbesondere mit der Geschichte und dem Alltag des Islams in Zentralasien.

 Gebäude

Einst war die Region eines der Zentren der islamischen Welt; im Spätmittelalter florierten hier Wissenschaft, Religion und Kultur. Auch die berühmte Seidenstraße führte durch das Land, wo Händler Geschichten, Gewürze und schimmernde Stoffe tauschten. Noch heute erinnert die fast 3000 Jahre alte Stadt Samarkand mit ihren beeindruckenden Moscheen, Basaren und Medresen an diese Blütezeit. In der Hauptstadt Taschkent erzählen die modernen sowjetischen Repräsentationsbauten derweil von der Zeit des Sowjetregimes. 1966 wurde die Stadt fast vollständig von einem Erdbeben zerstört; breite Boulevards und der serielle Wohnungsbau der Sechziger und Siebziger dominieren das Stadtbild.

Einen ausführlichen Bericht zum Thema Menschrechte in Usbekistan hat die Studentin des ESGs Corinna Anton verfasst.

Ein weiteres Ergebnis der Sommerschule in Usbekistan war eine Fotoausstellung, die im Juni 2013 in München an der LMU und im Salon Irkutsk gezeigt wurde.

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