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Identität und Moderne in Istrien (2018)

Rijeka (Kroatien), Pula (Kroatien), Koper (Slowenien) und Triest (Italien), 16. - 29. September 2018

Die diesjährige Sommerschule führte die Studierenden des 14. Jahrgangs nach Istrien. In der ersten Woche drehte sich alles um die Transformation adriatischer Lebenswelten, dargestellt am Beispiel Rijekas. In der zweiten Woche reisten die Studierenden nach Pula, Koper und Triest und setzten sich mit den Themen "Identität und Moderne in Istrien" auseinander.


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Ariane Dreisbach

In der ersten Woche der Sommerschule erforschten die Studierenden gemeinsam mit Doktoranden der Graduiertenschule Ost- und Südosteuropastudien die Bedeutung des Meeres für Südosteuropa. Am Beispiel der Stadt Rijeka untersuchten sie, wie das urbane Leben durch die Küste beeinflusst wird. Im Fokus standen insbesondere fünf Aspekte, die im Laufe der Sommerschule näher betrachtet wurden: Umwelt und Tourismus, Arbeitswelten, Erinnerungskulturen, Multi-Ethnizität und Sprache sowie Rijeka als Europäische Kulturhauptstadt 2020. Jeder Tag begann mit einer Keynote-Lecture, die sich einem bestimmten Aspekt widmete. Am Nachmittag untersuchten die Studierenden eines dieser Themen in Arbeitsgruppen und führten eigene Forschungsprojekte durch. Abgerundet wurde das Programm durch Vorträge am Abend und Ausflüge in die nähere Umgebung Rijekas. Geleitet wurde diese erste Woche von Ulf Brunnbauer, Marie-Janine Calic, Björn Hansen, Anna-Dorothea Ludewig und Ger Duijzings.

Die zweite Woche führte die Studierenden weiter nach Istrien. Unter der Leitung von Anna-Dorothea Ludewig und Heike Karge beschäftigten sich die Teilnehmer mit dem Komplex Moderne und Identität in Istrien. Mit den Methoden der sensual history erspürten die Studierenden der habsburgischen Moderne in Pula, Koper und Triest und erkundeten unter anderem die Pazinhöhle und die Insel Brijuni.

Programm der 1. Woche

Programm der 2. Woche