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Minderheiten in Rumänien

Budapest (HU), Cluj-Napoca/Klausenburg (RO), Brașov/Kronstadt (RO), Sibiu/Hermannstadt (RO), 7. - 20. September 2014

Die Studierenden des 10. Jahrgangs reisten zwei Wochen durch Zentral- rumänien, um sich mit den in Transsilvanien (deutsch: Siebenbürgen) lebenden Minderheiten auseinanderzusetzen. Die Studierenden trafen sich mit Wissenschaftlern, Politikern, Geistlichen und Journalisten, um sich aus ver- schiedenen Perspektiven der facettenreichen Thematik zu nähern.

6149 Im Gespräch mit dem Vorsitzenden und dem Geschäftsführer des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) im Spiegelsaal des "Lutsch-Haus", Sitz des DFDR (Foto: Marco Fieber)

Ausgangs- und Endpunkt der Exkursion war Budapest, wo die Sommerschule mit einem geführten Stadtspaziergang durch die Donaumetropole begann und mit der Teilnahme an der Tagung zum Thema „Nationalstaat und ethnische Homo- genisierung. Ungarn und Rumänien im Vergleich (1848-1914)“ abschloss.

„Ich verstehe mich als ungarischer Jude aus Rumänien mit ungarischer Kultur“, sagt der Leiter der jüdischen Gemeinde in Cluj-Napoca, Robert Schwartz. Es ist die erste Woche der Sommerschule, nach zahlreichen Einführungsvorträgen der Studierenden und eingeladenen lokalen Referenten ist der Termin in der jüdischen Gemeinde einer der ersten außerhalb des rein akademischen Teils. So verwundert Schwartz' Selbstbezeichnung noch beim ersten Hören. Allerdings stellt sich nach Gesprächen mit anderen Minderheitenvertretern im weiteren Verlauf der Exkursion schnell heraus, dass solch fluide Identitäten eher Normalität denn Einzelfälle sind...

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