Elitestudiengang Osteuropastudien
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Studienexkursion Ulm

Ulm, 21. Oktober 2016

Der Projektkurs des 13. Jahrgangs des Elitestudiengangs Osteuropastudien beschäftigte sich mit dem Thema „Grenzen im Fluss. Demarkation und Transgression entlang von Flüssen in Südosteuropa“. Dabei ging es um die Funktion und Wahrnehmung von Flüssen in Grenzsituationen in Südosteuropa. Aus diesem Grund fuhren die Studierenden nach Ulm, jene Stadt, an der die Donau schiffbar wird und somit Ausgangspunkt für jahrhundertelange Emigration auf der Donau wurde.

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Zunächst stellen Flüsse eine Hürde für den Menschen dar. Daher ergibt es Sinn, dass Staaten in der Vergangenheit Flüsse als „natürliche“ Grenzen festgelegt haben. Galt nicht bereits den Römern und Byzantinern die Donau als Grenze gegen die Germanen? Oder den Nationalsozialisten Maas und Memel als ideologische Grenzen eines deutschen Reiches? Oder der vereinigten Bundesrepublik Deutschland die Oder und Neiße als Grenze zu Polen?
Beschäftigt man sich genauer mit dem Thema, kommt die Diskussion der Studierenden jedoch sehr schnell auf die verbindenden Funktionen von Flüssen...

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