Belarus’ zwischen Ost und West
Von der polnisch-litauischen Union zum russisch-sowjetischen Imperium
30.04.2009
Der Journalist Wolfgang Büscher, der den Weg zwischen Berlin und Moskau zu Fuß erkundete, bezeichnete Weißrussland als »das komplizierteste Land der Welt«. Für Historikerinnen und Historiker stellt sich die schwierige Aufgabe, die Geschichte der Belarus’ gleichzeitig als von den Nachbarvölkern unterscheidbare und als Teil einer gesamteuropäischen Geschichte darzustellen. Thomas Bohn, Professor für Geschichte Osteuropas im Elitestudiengang Osteuropastudien organisierte in Minsk eine Konferenz zur strittigen Frage einer weißrussischen Nationalgeschichte.
Ausführliche Informationen zu der Konferenz und zum Forschungsprojekt (PDF mit 74 KB)
Wissenschaftliche Konferenz, Minsk, 13.-14. März 2009, Internationale Bildungs- und Begegnungsstätte »Johannes Rau« Minsk Prospekt Gazety Pravda 11, 220116 Minsk
Leitung: Prof. Dr. Thomas Bohn, Prof. Dr. Viktor Šadurskij, Dr. Astrid Sahm
gefördert von der Gerda Henkel Stiftung
Kontakt: Thomas.Bohn@lrz.uni-muenchen.de, shadursky@bsu.by, sahm@ibb.by